Posted in gewagt on 26. September 2010|
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Dreh die Augen weg,
mach das Hirn zu,
damit der Strudel dich nicht fängt
mit seinem Bittergrau,
mit knochenkaltem Sehnen
und dich in seine Netze hängt!
Lass die Sonne rein
mit blütendichtem Glitzern
und Grabessehnsucht schmilzt dahin,
hör dein bedrängtes Herz
das jubelnd tanzen will
und spür die Lebenskraft darin.
Gib dich nicht völlig auf,
halt einfach nochmal durch,
auch dieses kühle Tal vergeht.
Der Himmel ist nicht weit,
erwartet dich mit Lächeln
und Todesangst im Wind verweht.
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