In wilden Sprüngen
tanzt meine Freude im Licht
wie ein Sonnenstrahl nach der Nacht,
die so lang und so dunkel war.
Im ersten Tageslicht der Freiheit
tanzt meine Seele
nach der längst vergangenen Nacht.
In wilden Sprüngen
tanzt meine Freude im Licht
wie ein Sonnenstrahl nach der Nacht,
die so lang und so dunkel war.
Im ersten Tageslicht der Freiheit
tanzt meine Seele
nach der längst vergangenen Nacht.
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Trau deiner Sehnsucht
mehr als deiner Verzweiflung,
so wild diese auch tobt und schreit.
Trau deiner Sehnsucht,
sie berührt dich sanft,
spricht mit leiser, duftender Stimme.
Trau deiner Sehnsucht mehr
als deiner Verzweiflung
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Am Rand deines Herzens
rankt sich meine Liebe empor
wie wilder Wein an der Hausmauer,
hält sich fest, klettert langsam höher,
doch hinein kommt er nicht.
Rankt sich außen empor,
der wilde Wein meiner Liebe.
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An deiner Seite
wache ich auf,
fühle mich sicher wie ein Kind,
sanft gehalten von dir.
Ich öffne meine Augen und lächle.
Wenn ich erwache,
sanft und ruhig wie ein Kind.
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In meinem ganzen Leben
lebe ich so,
in rhythmischer Abwechslung, wie beim Gehen,
im Wechsel von Balance und Unsicherheit.
Mit großer Regelmäßigkeit des Übergangs
lebe ich dahin,
wie beim Gehen im rhythmischen Wechsel.
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Wenn ich mich überwunden habe,
dann fließt es leicht,
wird es flügge.
Wenn ich mich überwunden habe,
bricht das Leben locker durch
und fliegt mit sanftem Flügelschlag.
Wenn ich mich überwunden habe,
dann fließt es leicht.
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Ich gewinne,
ich zweifle nicht,
ich bin mutig und stark.
Ich gewinne,
die Sorge zerfließt.
der Tod hat keinen Biss mehr.
Ich gewinne,
ich zweifle nicht.
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Wie die Sonne
sich mühsam
durch die Morgennebel kämpft
und sich erst zaghaft,
dann immer stärker durchsetzt
um dann jubelnd
den Herbsttag zu bestrahlen,
so kämpft sich auch die Hoffnung
immer wieder
durch die Nebel der Verzweiflung
um sich jubelnd
am Leben zu erfreuen.
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Der Schmerz, wenn er kommt,
kommt von rechts hinten.
Immer unerwartet,
immer brutal,
immer wirft er mich um,
nach links vorne.
Auf das Gesicht, weil ich keine Zeit hatte,
mich abzustützen
und auf die linke Seite,
wo das Herz ist und dann
wie wild
blutet.
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Noch einmal ein Herbsttag
vor den langen Winternächten,
einmal Schöckel und zurück,
Herbstsonne auf schon ausgedünnten Bäumen,
ein Abendrot, dem ich aus der Hand fressen will,
Slalom, Formel 1 und Fussballnachmittag,
Sport am Sonntag, keine Langeweile.
Einmal Sonne, einmal Lachen, einmal Wärme
bevor es kalt, finster und langatmig wird.
Danke dir, Herbst, dass du dich nicht
um die Adventprospekte kümmerst,
die schon überall aufliegen!
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